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Quiches und Tartes lieben wir und sie stehen immer wieder auf der to-do-Liste. Entweder ganz klassisch wie ➡️ hier oder je nach Jahreszeit, z.B. im Frühjahr sehr gerne wie ➡️ hier mit Spargel, im Herbst z.B. wie ➡️ hier mit Topinambur oder auch einmal wie ➡️ hier mit Uhudler Trauben als süßer Genuss.
Diesmal war es wieder etwas anders, wir hatten für ein paar Tage Handwerker im Haus, die Heizung musste saniert werden und es wurde ausgeräumt, Möbel verschoben, dann wieder eingeräumt, geputzt etc.
Viel Zeit zum Kochen hatte ich nicht, Hauptsache: schnell, einfach und gut!
So ist dieser Spinatquiche entstanden, wobei gar nicht geplant war, diesen auf den Blog zu stellen.
Geschmeckt hat uns dieser Quiche dann aber so gut, dass es zu schade wäre, nicht aufzuschreiben, wie ich ihn gemacht habe, denn eine Wiederholung wird es sicher geben.
Ob warm oder kalt bietet er sich auch für einen Snack in geselliger Runde an, ich bin überzeugt, dass jeder da gerne zugreifen würde.
Besonders knusprig war der Teig, zu dem ich diesmal einen Teil feines Alpenhirsemehl verwendet habe, ich denke, diese Art der Zubereitung werde ich auch für meine nächsten Quiches beibehalten.
Rezept für 3-4 Portionen als Hauptgericht:
Für den Teig:
150 g Dinkelmehl
75 g Alpenhirsemehl
130 g Butter
1 Ei
1 1/2 EL kaltes Wasser
Salz
Belag:
350 g TK-Blattspinat-Minis, angetaut
1 große Ochsenherztomate, enthäutet, in kleine Stücke geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
150 g Feta
Für den Überguss:
150 ml süßes Obers
50 g Creme Fraiche
30 g geriebenen Bergkäse
3 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat
30 g Pinienkerne zum bestreuen
Zubereitung:
Für den Teig die beiden Mehle, Butter, Ei, Wasser und Salz zu einem glatten Teig verkneten und eine Stunde kalt rasten lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, darin die gehackten Zwiebel und Knoblauch darin hell anrösten, dann den Spinat und die Tomatenstücke dazu geben und ein paar Minuten schmoren. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Dann auskühlen lassen.
Für den Überguss alle Zutaten in einem Gefäß versprudeln, auch hier mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen.
Backofen auf 200 Grad O/U-Hitze vorheizen!
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in die leicht befettete und bemehlte Form legen, am Rand etwas hochziehen und gut andrücken. Mit einer Gabel einige male einstechen.
Spinatmasse auf dem Teigboden verteilen, den Feta mit einer groben Reibe auf die Spinatmasse reiben.
Danach den Obers-Eierguss darauf verteilen und die Pinienkerne darüber streuen. Den Quiche mittig im Backrohr ca. 35 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen und noch etwas ruhen lassen, bevor man ihn ihn Portionen teilt und serviert.
Uns hat dieser Quiche wie bereits weiter oben erwähnt ausgezeichnet geschmeckt, der Hausherr hat sich sogar noch Nachschlag aus der Küche geholt.
Das letzte Drittel habe ich am Abend noch kalt gegessen und es war auch da noch ein voller Genuss.