Der Beitrag enthält unbezahlte Werbung bzw. Erwähnungen von Biobauer Tomschitz, Restaurant Knappenstöckl, Hacianda del Piero, Trattoria da Montefusco und Rosengarten Bad Sauerbrunn
Der August gestaltete sich nach einigen Monaten des Stillstands und der Ruhe sehr abwechslungsreich.
Ende Juli bis Anfang August gab es ein Wiedersehen mit der Nichte und Großnichte, die aus München zu Besuch angereist waren. Besonders meine Schwester freute sich darüber, hatte sie ihre Tochter aufgrund von Corona zuletzt im Sommer 2019 gesehen.
Kurz vor der Rückreise nach München wurde bei uns noch wunschgemäß gegrillt: ein Flat Iron Steak lag schon einige Zeit in der Reifepackung und Rippchen waren Sous-Vide vorgegart, als Beilage war ➡️ Pappanozza geplant. Zum Apero gab es Grillpaprika und kleine Mozarella-Spießchen, die „Mädels“ bereiteten Salate und das Dessert: eine feine Zwetschkentarte und ein Marillen-Tiramisu. Leider überraschte uns mitten in all den Vorbereitungen ein heftiges Gewitter. Der liebevoll gedeckte Tisch auf der Terrasse wurde wieder abgeräumt, gegessen wurde dann im Speisezimmer. Trotzdem wurde viel gelacht, erzählt und geplaudert und erst spät kamen wir drauf, dass wir aufgrund des Wirrwarrs vergessen hatten, Fotos zu machen. gerade ein paar Reste haben es noch geschafft, ins Bild zu kommen.
Der Bobauer Tomschitz hat uns dieses Jahr mit herrlichen Zuckermelonen überrascht. Saftig, duftend und mit einem tollen Geschmack, den ich sonst bei den im Handel erhältlichen Zuckermelonen vermisse. Dieses tolle Aroma hat mich auf die Idee gebracht, Marmelade mit Gelierzucker 3:1 sowie Saft und Schale von Limetten und Zitrone daraus zu machen. Ich habe es nicht bereut – sie schmeckt großartig. Nächstes Jahr wird sicher mehr davon gemacht!
Neben der köstlichen Zuckermelonenmarmelade waren wir im August auch noch anderweitig beschäftigt, die Marillen kamen, bedingt durch das kalte Wetter im April und Mai etwas später und auch Weichseln wurden eingekauft.
Der liebe Hausherr muss sich keine Sorgen machen, dass er seinen Frühstückskuchen ohne Marmelade essen muss, die Vorratskammer ist gefüllt!.
Wenn man damit beschäftigt ist, Marmelade zu einzukochen, greift man fürs Mittagessen auf den Vorrat aus dem Tiefkühlschrank zurück: in diesem Fall feines ➡️ Saftgulasch, von dem ich immer gerne mehr zubereite und Tiefkühlvorrat anlege. Auch die Knödel stammen aus dem TK-Vorrat, wurden für die Beilage in Scheiben geschnitten und angebraten. Fehlt nur noch das kleine Bier – allerdings nur auf dem Foto, getrunken wurde es 😉
Eine sehr interessante Ausstellung im Schloß Halbturn im Burgenland kann ich jedem empfehlen, der sich für die Kulinarik von einst bis jetzt interessiert.
Von der Taufe bis zum Leichenschmaus, von Klöstern, Königs- und Herrschaftshäusern, ob Picknick oder Galadiner, Geschichten berühmter Persönlichkeiten, Kochbücher, Kunstwerke aus Besteck – eine Fülle von Informationen bis zu Genießeradressen.
Ein sehr nettes Zitat zur sprichwörtlichen Gastfreundschaft möchte ich Euch nicht vorenthalten: „Fünf sind geladen, zehn sind gekommen. Gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen“.
Nach dem Besuch waren wir natürlich hungrig und es trifft sich sehr gut, dass das ➡️ Restaurant Knappenstöckel, welches wir schon von früheren Besuchen in angenehmer Erinnerung haben, gleich im Schlosshof zu finden ist.
Sehr gut geschmeckt hat mir das Eierschwammerl-Risotto, sowie das frische Gemüse mit frittiertem Rucola zur zarten Hühnerbrust, zum saftigen Cordon Bleu mit Mangalitzaschinken gefüllt, gab es Preiselbeeren und Petersilkartoffeln. Die Bedienung im schattigen Gastgarten war nett und zuvorkommend, wir kommen gerne wieder.
Gnocchi aller Art zählen zu meinen Lieblingsgerichten. Ricotta-Gnocchi mit Spinat sind bereits am Blog zu finden, diesmal habe ich sie mit Zucchini gemacht und auf einem Ragout von kleinen Tomaten und Salsiccia serviert.
300 g Zucchini, Netto, ohne Kerne und weiches Fruchtfleisch (reiben, salzen, 30 Minuten ziehen lassen, dann gut ausdrücken) dann mit fein gehacktem Basilikum, Zitronenschale, 250 g Ricotta, 1 Eidotter, 40 g geriebnen Parmesan und 100 – 120 g Mehl, Salz und Pfeffer zu einem Teig vermischen.
Teig zu einer 2cm Rolle formen, davon Stücke abschneiden und zu Gnocchi formen.
In leicht siedendes Salzwasser einlegen und ziehen lassen, bis sie nach oben steigen – es empfiehlt sich, einen Probegnocchi vorweg zu kochen. Butter – es passt auch Salbeibutter – in einer Pfanne erhitzen und die abgetropften Gnocchi darin schwenken.
Mit geriebenen Parmesan bestreut, pur oder mit beliebiger Sauce servieren.
Die Salsiccia habe ich aus der Wursthaut gedrückt, grob zerkleinert, mit Knoblauch in Olivenöl angeröstet. Dann die zerkleinerten Tomaten und etwas gehackten Salbei dazu gegeben, mit Salz und Pfeffer gewürzt und zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
Das Rezept für den ➡️ Topfen-Marillenstrudel habe ich bereits am Blog eingestellt, jetzt wurde er wieder gemacht, mit einer kleinen Veränderung: die Fülle wurde diesmal in Blätterteig verpackt und bei 200 Grad im Backrohr gebacken. Serviert mit Vanillesauce wurde er begeistert aufgenommen. Vom Hausherrn kam großes Lob, der etwas kompaktere Blätterteig war ihm noch lieber als der Strudelteig. Das merke ich mir für nächste Jahr!
Oft sind die einfachen Gerichte aus unserer Kindheit in Vergessenheit geraten und es ist höchste Zeit, sie wieder hervor zu holen: z.B. die Wursthörnchen! Schon ewig lange nicht mehr gemacht, also war es höchste Zeit!
Am besten mit einer würzigen Wurst, wie hier mit einer doppelt geräucherten Dürre, die grob mit dem Blitzhacker gehackt wurde. Während die Hörnchen in Salzwasser gekocht werden, wird fein geschnittene Zwiebel und Knoblauch in Öl angeröstet, ein kleiner grüner Paprika war auch noch dabei, dann kommt die Wurst dazu, die ebenfalls gut angeröstet wird. Gewürzt wird mit etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer, dann werden die abgeseihten Hörnchen und ein kleiner Schöpfer Nudelwasser untergemischt, mit gehackter Petersilie bestreut, fertig. Dazu passt Häuptl- Gurken- oder RoteRübensalat. Einfach, gut und übrig bleibt gar nichts 😉
Der Sprung ist jetzt ein gewaltiger: von den österreichischen Wursthörnchen zum fernöstlichen Curry mit Huhn, Garnelen, Lauch und frischen Shitake-Pilzen vom Biobauern. Schnell zubereitet mit roter Currypaste, Kokosmilch und etwas Joghurt. Serviert mit Reis und vietnamesischem Koreander, der im Topf im Garten üppig wächst.
Schärfe vertreibt die Hitze – also an einem heißen Sommertag wie diesem genau richtig!
Ein typisches Sommergericht für uns sind Gefüllte Paprika, besonders dann, wenn es die guten fleischigen gelben Paprika gibt, wie sie der Biobauer anbietet. Dazu noch die aromatischen Paradeiser für die Sauce – Herz, was willst Du mehr.
Ein Rezept dazu brauche ich nicht mehr einzustellen, denn das gibt es ➡️ hier nachzulesen.
So kühl wie der August zu Ende gegangen ist, so heiß war er die ersten drei Wochen. Da kommt es schon vor, dass man auf Kalte Küche ausweicht und es einen klassischen, burgenländisch/steirischen Wurstsalat gibt. Die liebste Wurst dazu ist für uns das „Ja! natürlich Pariserkranzl“, dazu noch Paprika (für die leichtere Verdauung geschält), rote und gelbe Parqadeiser, Zwiebeln, gekochte Eier von den Junghühnern – alles vom ➡️ Biobauer Tomschitz aus dem Nachbarort. Die Marinade mit Apfelessig, Senf, gepressten Knoblauch, fruchtigem Olivenöl, und zu guter Letzt mit einem Schuß Kernöl und gehackten Gartenkräutern. Wir mögen den Wurstsalat immer wieder gerne, oft wird auch noch geschnittener Käse (Emmentaler, Bergkäse, Gouda) darunter gemischt, je nach Lust und Laune.
Eine weitere erfrischende Idee hatte ich mit den runden Zucchin, die ich bereits im Juli-Monatsbericht vorgestellt und die ich diesen Sommer immer wieder gerne zu verschiedenen Gerichten verwendet habe.
Diesmal dienten sie ausgehöhlt und gekocht als Körbchen für sommerlich/mediterranem Salat, ob mit oder ohne Oliven. Immer dabei die kleinen bunten Tomschitz-Paradeiser, Mozzarella-Minis oder auch Mozzarella di bufalo, Basilikum, guten fruchtigem Olivenöl und wer will, mit ein wenig altem Balsamico.
Wusstet Ihr, dass in Italien bei der echten Caprese kein Balsamico verwendet wird? Damit würde nämlich der feine Mozzarella-Geschmack nicht mehr zur Geltung kommen. Probiert es einmal aus – so falsch liegen die Italiener da gar nicht!
Gut vorstellbar wären diese kalt gefüllten Zucchini auch für ein Buffet, zum Grill oder als kleine Vorspeise vor einem Menü.
Lang herbeigesehnt vom Hausherrn war ein Aufenthalt im Südburgenland auf der Hacienda del Piero, von der ich in ➡️ diesem Beitrag schon einmal berichtet habe. Nach seiner überstanden Erkrakung, OP und Reha ist er wieder fit und hat sich schon sehr aufs Westernreiten gefreut.
Leider kam er in den vier Tagen unseres Aufenthalts nur einmal zu einem Ritt, was einerseits der Hitze geschuldet war, die das Reiten nur am Morgen oder am späten Nachmittag möglich machte und andererseits ein geplanter Nachmittagsritt einem kräftiges Gewitter zum Opfer fiel. Nun, vielleicht war es ja ganz gut, dass es ein langsamer Start war, vielleicht trifft es sich im Oktober, wenn er – diesmal aber alleine – nochmals hin fahren will, etwas besser.
Gut unterhalten haben wir uns dennoch, wer wollte konnte schwimmen, die Gegend erkunden, wie die Katze faul in der Sonne liegen, oder sich mit dem Wurf der fünf kleinen Biewer-Terrier vergnügen. Ein kulinarischer Höhepunkt war u.a. das auf offenem Feuer zubereitete Kesselgulasch am letzten Abend.
Auf der Heimreise haben wir Halt in Rudersdorf eingelegt, wo wir die ➡️ Trattoria da Montefusco, von der wir sehr positive Rezensionen gelesen hatten, zu einem kleinen Mittagessen aufsuchten. Zum Glück hatten wir zuvor einen Tisch reserviert, denn der große Gastgarten und die Loggia waren voll besetzt, ganz sicher ein Zeichen der Beliebtheit dieses Restaurants. Der Aperol war ausgezeichnet, genau so wie die gegrillten Tintenfische und das sehr gute Pizzabrot mit Knoblauch. Zum Nachtisch gab es einen Affogatto al caffé – Espresso mit Vanilleeis.
Wir waren sehr zufrieden und werden – falls es sich ergibt – diese Trattoria gerne wieder besuchen.
Bei der weiteren Heimfahrt wurden wir dann von einem heftigen Gewitter überrascht – die paar Tage Entspannung waren vorüber.
Zuhause angekommen, wurden wir von einer lieben Freundin mit einer Menge an herrlichen Steinpilzen überrascht, die sie am Vortag gefunden hatte. Also wurde am nächsten Tag gleich eine Pilzorgie gefeiert: Mittags gab es eine herrliche Schwammerlsauce mit Knödel, am Abend wurden die restlichen Pilze paniert und gebacken, mit frischer Sauce tatare und Petersilkartoffeln serviert. Danke liebe Gisi für dieses schöne Präsent – vor lauter Aufregung hatte ich total vergessen, ein Foto von den frischen Pilzen zu machen.
Was macht man, wenn man gar nicht kochen will? Dann geht man eben essen! Das ist jetzt ja wieder ohne Einschränkungen möglich.
Immer wieder gerne gehen wir in unser Stammrestaurant, den ➡️ Rosengarten Bad Sauerbrunn. Wochentags gibt es immer eine sehr nette Menüauswahl, eines davon immer vegetarisch bzw. vegan, die Küche ist sehr gut, die Portionen reichlich, die Preise sind sehr fair. Ob im Restaurant oder im schattigen Gastgarten, überall lässt es sich gut genießen und man fühlt sich wohl.
Von den Wursthörnchen ist ein Stück Dürre Wurst übrig geblieben und hat im Tiefkühler darauf gewartet, bald verwendet zu werden. Da am Tag zuvor gelbe Fisolen- auch Spargel- oder Butterbohnen genannt, eingekauft wurden, habe ich habe wieder auf ein Rezept vom Blog zurückgegriffen und ➡️ Fisolengulasch, diesmal nicht mit Käsekrainerbällchen (die es leider nicht mehr im Angebot gibt) sondern mit der angebratenen Dürre, gemacht.
Kennt Ihr Fisolengulasch? Wenn nicht bitte ausprobieren, es schmeckt super!
Schärfe vetreibt Hitze steht weiter oben. Darum gibt es noch einmal etwas Schärfe in Form von „Roten-Linsen-Dal“, für mich mit indisch zubereiteten Eiern, für den Hausherrn zusätzlich noch mit Hühnerspießen und Reis. Als weitere Beilage habe ich „Besan ki roti“ – indisches Fladenbrot aus Kichererbsenmehl und Gurken Raita (ähnlich wie Tzatziki) gewählt.
Die Eier wurden kernweich in der Schale gekocht, dann geschält und in einer Pfanne rundherum in Sesamöl angebraten und zum nachziehen zu den Linsen gelegt.
Der Teig für das Fladenbrot besteht 50:50 aus Kichererbsen- und Vollkornmehl, Salz, gehacktem Koriander, Kreuzkümmel, und Kurkuma sowie so viel Wasser, dass ein geschmeidiger Teig enststeht, den man einige Minuten ruhen lässt, bevor man ihn zu Fladen ausrollt und in einer heißen Pfanne ca. 2 Minuten von jeder Seite bäckt. Danach kann man ihn im Ofen bei 50 Grad warm halten.
Das Rezept für den Dal bzw. Dhal ich bereits ➡️ hier am Blog verankert.
Da uns beim letzten Grill die Sous-Vide vorgegarten Ripperln so gut geschmeckt hatten, wurden sie noch einmal gemacht: diesmal mit knusprigen Wedges und griechischem Salat. Diesmal hatten wir Glück und das Wetter meinte es gut mit uns und ich konnte in Ruhe ein paar Fotos machen.
Was macht man, wenn Fleisch vom Grill übrig bleibt? Natürlich kann man es kalt essen, aber man kann auch ein Gröstl daraus machen. Diesmal waren es sogar zwei: das vom Hausherrn besonders geschätzte und geliebte Gröstl mit Erdäpfeln, ich habe meins mit dem nussigen Dinkelreis gemacht. Begleitet wurde es von Paradeissalat – beim Tomschitz gibt es wieder die herrlichen Paradeiser in allen Farben.
Dass nächste Rezept ist ein Blitzrezept, zubereitet mit Liebe aber auch mit Fertigprodukten – mit Handwerkern im Haus, die mit der Sanierung der Heizung beschäftig waren, wollte ich nicht all zu viel Zeit in der Küche verbringen.
Bei dem hier am Blog schon öfters erwähnten Italiener habe ich frische Spaghetti alla Chitarra und ein Glas sehr gutes Sugo von gegrillten Gemüse mit Tomaten „de la nonna“ eingekauft.
Spaghetti gekocht, Sugo in der Pfanne erhitzt, 1 Packung TK Frutti di mare aufgetaut, kurz in Olivenöl angebraten, gewürzt mit etwas Knoblauch, Chili, Salz, Pfeffer, dann alles mit etwas Nudelwasser in der Pfanne gemischt.
Angerichtet, mit Bottarga bestreut und fertig waren die Spaghetti alla Chitarra ai frutti di mare!
Geschmeckt hat es ausgezeichnet 🤩 Ab und zu sind auch Fertigprodukte erlaubt, vor allem, wenn die Qualität stimmt.
Unverhofft kommt oft – so auch gegen Monatsende, als dem lieben Hausherrn eine Zahnbrücke im Unterkiefer brach und er nicht beißen konnte. Noch dazu am Freitag Abend, also zum Wochenende wo Zahnarzt und Zahntechniker keinen Dienst hatten.
Also musste umdisponiert werden: Geplant war für Samstag Zucchini-Pastasotto mit Garnelen.
Statt dessen wurden Zucchini und ein paar braune Champignons fein gehackt, und kamen mit Zwiebel und Knoblauch angeröstet zur cremigen Pasta. Dazu gab es Eierspeis und für mich auch noch Salat. Eine sehr gute Alternative, die nichts vermissen ließ. Die Garnelen warten jetzt im Tiefkühler auf ihre spätere Verwendung.
Am Sonntag wurde es dann wunderbar vegetarisch, der geplante Wildschweinwücken wanderte wie die Garnelen in den Tiefkühler und anstelle der Pilzpfanne gab es Pilzlaibchen mit Kartoffelpürée und kleiner Pilzsauce aus Lemonen- und Kastanienseitlingen (vom Biobauern)
Für die Pilzlaibchen (6 Stück):
400 g Pilze fein gehackt (Kräuterseitlinge, braune Champignons und Igelstachelbart – auch dieser vom Biobauern) mit einer fein gehackten Zwiebel, einer fein gehackten Knoblauchzehe und gehackter Petersilie in Öl anbraten und dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Danach auskühlen lassen.
Mit einem Ei und 50 g Bröseln vermischen, mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen.
Laibchen formen und in Rapsöl beidseitig braten.
Wir haben es nicht bereut, es hat köstlich geschmeckt und wird sicher wiederholt.
So ging der August etwas zahn- aber nicht ratlos zu Ende. Der Termin beim Zahnarzt und Zahntechniker war schon für den Montag fixiert, der Reperatur stand somit nichts mehr im Wege und bereits am Dienstag war alles wieder paletti und der liebe Hausherr konnte sich an einem saftig gebratenen Stück vom Almochsen – teres major – und Eierschwammerlrisotto erfreuen. Somit waren auch sämtliche Pilzvorräte, die für die sonntägliche Pilzpfanne gedacht waren, aufgebraucht.
Die letzten Tage im August sind etwas kühl und windig geworden, aber die Aussichten für nächste Woche sind gut. Vor allem in Ligurien, wo wir am Sonntag eine kleine Rundreise, die wegen Corona bereits dreimal verschoben wurde, antreten wollen. Darüber werde ich dann im September-Rückblick berichten.
Bis bald – und bleibt gesund!
Wieder so eine schöne Rückblende! Nun sitz ich hier und hab Hunger.
Mir geht´s wie Susi, du kochst immer so schöne Sachen!!
Das mit dem Zucker u.a. reduzieren ist schon länger auch mein Weg, weniger wegen Abnehmen, als der Gesundheit zuliebe. Manchmal geht es gut, in letzter Zeit schaffe ich es gar nicht…