Ich liebe Gerichte, die schnell gehen und gut schmecken! Na ja, wer nicht?
Da kommt es sehr gelegen, wenn der liebe Hausherr meint „ein Geschnetzeltes mit Rösti könntest Du auch wieder einmal machen“.
Allseits bekannt ist das Züricher Geschnetzelte, welches angeblich 1947 erstmals in einem Kochbuch, als typisches Gericht der Züricher Regionalküche, erwähnt wurde. Original wird es aus Kalbfleisch gemacht, mittlerweile gibt es auch Varianten mit Huhn oder Schweinefilet.
In der Schweiz werden in erster Linie die beliebten Rösti dazu serviert, es passt aber auch Reis, Teigwaren oder Kartoffelstampf.
Das Rezept für Rösti ist bereits ➡️ hier auf der Seite zu finden.
Nachdem ich oben erwähnt habe, dass es ein Gericht ist, welches schnell gemacht ist, möchte ich jetzt gleich und schnell zum Rezept kommen:
Für 2 Portionen:
300 g Hühnerbrust – hier vom Maishuhn, in Streifen geschnitten
2 Schalotten, fein gehackt
150 g braune Champignons in Scheiben geschnitten
2 EL Öl
1 EL Butter
100 ml Weißwein
125 ml Hühnersuppe
100 ml süßes Obers
1 EL Mehl
Salz, Pfeffer, gehackte Petersilie, etwas Zitronensaft
1) 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Schalotten darin hell anschwitzen, Champignons dazu geben und gut anbraten, bis keine Flüssigkeit mehr austritt
2) Pilze mit 1 EL Mehl stauben, kurz anrösten
3) mit Weißwein und 75 ml Suppe und Obers aufgießen und eine Minute verkochen lassen.
4) 1 EL Öl und 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerstreifen darin beidseitig anbraten, dann zur Sauce geben – nicht mehr kochen, nur mehr darin ziehen lassen. Den Bratenrückstand in der Pfanne mit der restlichen Suppe ablöschen, kurz einkochen lassen und unter die Sauce mischen.
Zuletzt mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken und gehackte Petersilie untermischen.
Das Hühnergeschnetzelte mit den Rösti auf Tellern anrichten, eventuell noch mit Sprossen – die sind jetzt im Frühjahr besonders gesund – garnieren.