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Monatsrückblick Dezember 2022

1. Januar 2023

Beitrag enthält unbeauftragte und unbezahlte Werbung – Produktlink

Willkommen im Jahr 2023 mit einem kurzen, nicht nur kulinarischen Rückblick auf den Dezember des vergangenen Jahres.
Das Wetter bescherte uns einige Kapriolen. Während es in November den ersten Schnee gab, wurde es im Dezember so richtig frühligshaft und die ersten Schneerosen wurden im Garten entdeckt.
Dieses Jahr gab es auch wieder viele Weihnachtsmärkte, auch in unserem Ort hatte das „Christbaumdorf“ an den Wochenenden wieder die Pforten geöffnet, mit stimmungsvoller Unterhaltung auf der Bühne, Ponyreiten, Lamawanderung, Adventdarbietungen etc. An einem Tag gab es einen Krampuslauf, bei dem wir uns ordentlich „fürchteten“.

Gut gefallen hat es uns auch in unserer Landeshauptstadt Eisenstadt, wo wir nach einem Bummel durch den Christkindlmarkt in der Fußgängerzone den sehr stimmigen und schönen Adventmarkt im Schloß Esterhazy – mit feiner Kulinarik und interessanten Ausstellern –  besuchten.


Natürlich wurden auch wieder die Lieblingskekse der Familie gebacken, viel mit Marmelade für den Hausherrn (und ja nicht mit Schokolade!): Rubine (mit Nussfüllung), Linzer bzw. Spitzbuben (Mandelmürbteig), Eisenbahner mit Marzipan und die von mir sehr geschätzten ➡️ Nuss-Stängli aka Totenbeinli, deren Rezept bereits am Blog ist.

Pastagerichte werden wahrscheinlich nicht nur bei uns immer wieder gerne gegessen. Diesmal habe ich eine neue Pastasorte ausprobiert und es nicht bereut.  ➡️ Barilla Al Bronzo, schon die Farbe der Verpackung kann man nicht übersehen. Ich habe sie jeweils mit unserer ➡️ Lieblingstomatensauce nach Marcella Hazan serviert, einmal die Mezzi Rigatoni mit gebratenen Bällchen der Salsiccia picante, einmal die Spaghetti mit gebratenen Knoblauchgarnelen. Es war ein vorzügliches Geschmackserlebnis und beim nächsten Einkauf wanderten gleich auch noch Fussili  „Al Bronzo“ für den Pastavorrat in den Einkaufskorb. Eine gute Bevorratung kann in Zeiten wie diesen ja nicht schaden!

Zum Winter gehören bei uns zumindest ein mal die guten ➡️ Krautrouladen
Diesmal wollte ich es anders ausprobieren, es war auch beabsichtigt, das Rezept einen Platz auf meiner Seite zu geben. Aber es kam anders. Die Variante mit Kohl hat uns gar nicht so gut geschmeckt, ich bin aber mutig genug, auch einmal ein missglücktes Gericht hier zu präsentieren ;-), Schade ist immer nur die Arbeit, die man sich macht und dann der erhoffte Erfolg nicht einkehrt. Ich habe dann aus der Not eine Tugend gemacht und die Reste, also die nur Füllung der Rouladen ohne Kohlhülle als Tiefkühlvorrat angelegt, mit der Absicht, sie demnächst ähnlich wie Polpetti zu servieren.

A propos Tiefkühlvorrat! Der ist natürlich immer sehr praktisch, so wie diesmal das Letscho, dass zu den beim Adventmarkt vom  Schloß Esterhazy gekauften Wild-Debreziner serviert wurde.
Ich hätte die Würstel jetzt gerne sehr gelobt, geschmeckt haben sie ja gut, alledings war die Haut sehr hart und zäh, was das Geschmackserlebnis etwas getrübt hat.

Zum Trost gab es dann für den Hausherrn – ebenfalls am Adventmarkt gekauften Wildleberkäse – gebacken, mit meinem guten Erdäpfelsalat, für mich habe ich  gebackenen Kohlrabi und Kräuterseitlinge mit Radicciosalat zubereitet. Der Kohlrabi wurde vor dem panieren in Salzwasser blanchiert. Ich liebe gebackenes Gemüse in allen Varianten, ob Knollensellerie, Zucchini, Melanzani, paniert, in Back- oder auch in Pankoteig.

Gekochtes Rindfleisch wird bei uns immer sehr geschätzt und kam auch im Dezember wieder auf den Tisch. Begleitet wird es so gut wie immer von ➡️Markknochen, die ich im Backofen röste. Diesmal gab es für den Hausherrn ein Lieblingsgemüse: Dillfisolen aus dem TK-Vorrat als Beilage, für mich allerdings gebratene Schwarzwurzeln, die ich – wie Gemüse überhaupt – beim Biobauern im Nachbarort eingekauft habe.

Mit jeweils einem Link erinnere ich an einige Gerichte, die es im Dezember auch wieder gab und gerne verspeist wurden:
➡️ Risotto mit Knoblauchgarnelen – hier auch noch ein paar Jakobsmuscheln
➡️ Szegediner Gulasch
➡️ Vanillespinat, Selleriepürèe – diesmal mit Zander
➡️ Rote Rüben / Apfel / Ziegenkäse
➡️ Topfenpalatschinken-Auflauf
➡️ Saure Rüben – diesmal mit kleinen Bratwürstel

Dann kam Weihnachten und auch hier wurde der Tradition gefolgt. Wie immer gab es am Hl. Abend kalte Speisen: das in letzter Zeit so beliebte gehackte Beef Tatare zum „selbermischen“, gebeizte Lachsforelle, diesmal von der Fischfarm im Nachbarort, Mousse vom Räuchersaibling, zweierlei Schinken und natürlich den traditionellen Französischen Salat in Erinnerung an meine Schwiegermutter, sowie eine Käseauswahl zum Abschluß.
Da uns im Vorjahr beim Weihnachtsmenü der „Brasato“ so gut geschmeckt hat, gab es diesen ital. Rinderbraten auch beim Menü am Christtag. Davor eine feine Maroni-Cremesuppe mit gebratenen Champignons, zum Abschluß ein beschwipstes Orangentiramisu im Glas mit Grand Manier.

Am letzten Tag im Jahr 2022 gab  es Fisch, denn der soll bekanntlich ja auch Glück bringen. Nicht umsonst werden die Manner Glücksfische, die ich schon aus meiner Kindheit kenne, auch noch heute verkauft. Die gibt es allerdings erst morgen.


Zum Jahresende gab es Winterkabeljau, saftig gebraten mit Fenchelrisotto und Fenchelgemüse, leicht karamellisiert, wie immer mit etwas Pernod flambiert und mit dem Saft von Blutorangen reduziert. Eine sehr wohlschmeckende und interessante Kombination, wie wir feststellten

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein gutes, gesundes, friedliches und erfolgreiches Neues Jahr!

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