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Monatsrückblick Juli 2023

2. August 2023

Für den Monatsrückblick vom Juli unterbreche ich kurz meine Sommerpause, um Euch zu berichten, was dieser Monat außer großer Hitze, Gewittern und kurze Abkühlung zwischendurch sonst noch brachte.
Wenn Euch das Titelbild mit nur 3 Gerichten etwas verwirrt hat – die Erklärung dazu kommt weiter unten.

Vorerst aber unsere Genüsse ausser Haus, die in diesem Monat etwas häufiger als sonst waren: 

Gleich zu Beginn des Monats wurde der Geburtstag des Neffen gefeiert und wir hatten wieder die Gelegenheit, die nette Pinka Smoke zu besuchen, bevor bei Kaffee und Kuchen (von mir wurde  Topfengitterkuchen mit Marillen beigesteuert)  im Garten des Neffen gefeiert wurde.
Von dem Originellen Restaurant in Ungarn, nahe der Grenze zu Österreich, habe ich bereits im Monatsrückblick vom Juni 2021 berichtet.
Das Beef tatare und der Burger vom Angus Rind hat uns wieder überzeugt, genau so wie die erfrischenden Limonaden, die bei der Hitze genau richtig waren.

Wenn jemand in unserer Umgebung ein Lokal mit authentisch Thai-Küche sucht, ist er mit dem Rak Thai in Wiener Neustadt gut beraten. Im Zuge eines Einkaufsbummels mit meiner Schwester sind wir wieder einmal in diesem Streetfood-Lokal beim Esperanto-Park eingekehrt und wurden nicht enttäuscht, auch wenn die Entscheidung bei der reichhaltigen Auswahl auf der Speisekarte schwer fällt. Die Ente war super knusprig, das Gemüse saisonal, knackig und köstlich zubereitet. Die Portionen sind riesig, wir haben es nicht geschafft alles aufzuessen, der Rest wurde nett verpackt mit nach Hause genommen. Kein Wunder, dass dieses Lokal auch diesmal wieder im Falstaff-Streetfood Guide hoch bewertet wurde.

Mit Freudinnen ging es an einem schönen sonnigen Tag zum Neusiedler See. Hungig geworden kehrten wir in der schönen Freistadt Rust direkt am See im gut besuchten Seerestaurant Katamaran ein.
Der erfrischende Salat – hier nicht ganz richtig Bowl genannt – mit den knusprig saftig gebratenen Garnelen und den Knoblauchstangen war bei dem heißen Wetter gerade richtig.
Später ging es dann noch in die Landeshauptstadt Eisenstadt, wo wir hoch oben beim Hotels Galantha in der Rooftop Bar THE TOP mit herrlichem Blick auf das Schloß Esterhazy einen Sundowner genießen konnen.

Der Geburtstag vom Hausherrn wurde mit einer Freundin, die am selben Tag ebenfalls Geburtstag feierte und deren Ehemann in Graz verbracht.
Wir besuchten den Uhrturm,  bummelten nach dem Abstieg durch die schönen Gassen der Innenstadt und genossen ein sehr spätes und gutes Mittagessen im griechischem Restaurant Dionysos: perfekt gegrillte Tintenfische und Pulpo, knusrige Erdäpfelscheiben und frisches Gemüse.
Kaffee und herrliche süße Köstlichkeiten entdeckten wir dann beim Frankowitsch – das feine Birne-Helene-Törtchen habe ich in allerbester Erinnerung.

Noch einmal stand der Neusiedler See am Plan, genau gesagt war es Das FRITZ in Weiden am See, wo wir im kleinen Familienkreis zu Mittag einkehrten.
Das Fritz ist immer ein guter Tip: schönes Ambiente mit Blick auf den See, sehr nette, zuvorkommende Bedienung und gutes, bodenständiges Essen. Angefangen von der Bgld. Gazpacho mit knuspriger Garnele, dem Tatar vom Almochsen und rosa Thunfisch über die Kalbsbäckchen, Ente, Zander und Saibling samt guten Beilagen bis zur Cremeschnitte, waren wir alle satt und sehr zufrieden.

Diesmal haben es jene Gerichte auf das Titelbild geschafft, die ich zwar gerne und öfters zubereite, zu denen es aber bisher noch keinen eigenen Beitrag auf meiner Seite gibt. Warum? Na ja sie sind vielleicht zu alltäglich, wie z.B. das Erdäpfel-Gröstl, dass eigentlich ein Resteessen ist und immer wieder und gerne in verschiedenen Varianten auf den Tisch kommt. Hier z.B. mit Bratwurstresten und Spiegelei, Salat dazu ist die perfekte Beilage.
Alltäglich ist das Schnitzel zwar nicht, aber doch sehr beliebt und ein Aushängeschild der Wiener Küche. Hier ist es zwar kein original Wiener Schnitzel vom Kalb, sondern von der Putenbrust, klassisch serviert mit Erdäpfel- Vogerl- und Gurkensalat.
Von den ersten Ochsenherzparadeisern vom Biobauern wurde an einem der heißen tage im Juli eine klassische Caprese zubereitet. Mit frischem Mozzarella, Basilikum und kalt gepresstem fruchtigen Olivenöl. Ein Hauch von Balsamico kam nur auf die Paradeiser, in Italien wird die Caprese oft ohne Essig serviert, wenn, dann so zurückhaltend wie bei mir.

In diesem Monat wurde natürlich auch wieder etliche Gerichte gekocht, die es bereits am Blog samt Rezept gibt:
➡️ Marillenknödel mit den guten Rosenmarillen aus Wiesen, die zum Glück vom Frost im Frühjahr verschont wurden. Diesmal mit Brandteig.
➡️ Seeforelle mit Rote-Rüben-Polenta  – mit den jungen Roten Rüben und anstelle von Spinat wurde diesmal frischer Mangold vom Biobauern verwendet.
➡️ Hühnercurry mit den frischen Marillen aus Wiesen
➡️ Pariserschnitzel – wird im Gegensatz zum „Wiener“ nur in Mehl und Ei gewendet, dann ausgebacken – hier mit frischer Sauce Tatare, Petersilerdäpfeln und Salat
➡️ Pasta al Limone – hier mit frisch gebratenen Garnelen
➡️ Ratatouille gab es diesmal zur gebratenen Beiriedschnitte
➡️ Pasta – hier Stangolapreti – mit frischer Paradeissauce und Bratwurstbällchen, ein absolutes Lieblingsgericht von uns.

Zum Abschluß meines Monatsberichtes möchte ich Euch noch ein neues Produkt vorstellen, das ich entdeckt habe:
Die frischen Lasagne Platten von Rana, die ich gerne weiter empfehle.

Einmal wurden sie sachgemäß, wie es sich gehört und sehr zur Freude des Hausherrn, zur ➡️ Lasagne verarbeitet. Ich glaube, ich werde sie jetzt immer dazu verwenden, denn sie schmecken echt wie frisch gemacht.
Ein ganz frühes Rezept auf meiner Seite ist die ➡️ Topfen-Haluska. Damals habe ich die Fleckerl dafür selbst gemacht, diesmal habe ich die Lasagneblätter unregelmäßig zerrissen und dafür gekocht.
Es hat uns genau so gut geschmeckt wie damals, eine herrliche Alternative, wenn man sich die Zubereitung des Nudelteiges einmal ersparen will, was sich bei einem zwei-Personen-Haushalt wie dem unseren oft gar nicht lohnt.

Der Juli bescherte uns ein paar sehr heiße Sommertage, wo es uns oft auch im Garten zu heiß war und wir uns lieber in kühle Haus zurückzogen. Die Gartendusche war natürlich öfters im Einsatz und Salate in allen Varianten waren neben erfrischenden Getränken an der Tagesordnung.
Der 1. August hat sich mit Abkühlung und Regen gemeldet, heute scheint aber wieder die Sonne.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit – meine Nachdenkpause geht nach dieser kurzen Unterbrechung weiter.

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